Auf zahlreichen Finanzmärkten sind grosse Kursrückgänge für die nächsten Wochen und Monate hochwahrscheinlich. Aktien, Rohstoffe, Immobilien und Edelmetalle werden, wie vorhergesagt, stark sinken, zum Teil in dramatischen Crashes. Der US-Dollar hingegen wird steigen. Ein rund 200-jähriger Aktien-Aufwärtstrend kommt zu seinem Ende und schlägt in eine Abwärtsbewegung um. Wer richtig aufgestellt ist, steht das durch und kann diese für die meisten völlig neue und unverständliche Situation sogar positiv nutzen.
Meine bisherigen Blog-Prognosen zu den Finanzmärkten und zur Wirtschaftslage sind auf Kurs. Meine Basis-Szenarien musste ich bisher nie ändern, und konnte daher meinen LeserInnen die nötige Orientierung und den Durchblick geben. Mit der richtigen Theorie und den richtigen Methoden ist das eben möglich. Die LeserInnen wissen, dass ich von Anfang an eine gänzlich andere Meinung hatte als die gesamte Mainstream-Ökonomie. Insofern könnte es sein, dass die Mainstream-Ökonomie eben grundfalsch ist.
Die grosse Herausforderung ist nicht Inflation, sondern Deflation. Herkömmliche ökonomische Massnahmen greifen nicht, sondern verschlechtern die Wirtschaftslage, weil sie auf einem falschen Denken basieren. Die Währungen werden gegenüber dem Dollar sinken. Nominelle Guthaben, also Forderungen gegenüber Banken, Versicherungen und gegenüber dem Staat sind gefährdet und werden im Wert sinken.
Zu den Ursachen der Krise gehören u.a. die masslose Schuldenwirtschaft seit Beginn der 1980er Jahre in fast allen Ländern, besonders aber in den USA; sowie die Irrlehren des Shareholder-Values und der Wertsteigerung, wie sie rund um den Globus in den Business Schools noch immer gelehrt werden. Diese Art der Business Ausbildung ist jetzt am Ende, und es setzt das grosse Umlernen ein. Mit herkömmlichen Mitteln geht aber auch dieses nicht. Hingegen ist der Erfolg mit meinen Tools so gut wie gesichert.