Die Krise ist gut zu verstehen, wenn …
Es ist beinahe unglaublich, was für Unsinn nur schon heute Vormittag von „Experten“ zur Krisenlage über sämtliche Medien kommentiert wurde. Dabei ist die Krise mit dem richtigen Kontext recht gut zu verstehen. Dann ergeben die vielen stündlichen und täglichen Ereignisse einen Gesamt-Sinn. Man versteht dann auch die Denkweisen der „Experten“ und aus welchen Theorien diese stammen.
Hier nur ein paar der Kenntnisse, die man braucht: Deflation, Depression, Verarmung grosser Bevölkerungsteile und partiell soziales Chaos. Warum? Wegen der Schuldengebirge – Himalaya, Anden und Alpen aufeinandergetürmt – unbezahlbar, daher uneinbringliche Forderungen, auch an Pensionskassen etc. und daher Abschreibungen, daher Sachgüter-Preiszerfall wegen unerbittlichem Verkaufsdruck um doch noch zahlen zu können, daher Existenzbedrohung durch Massen-Bankrotte. Sparprogramme der Staaten drücken grosse Teile der Bevölkerung auf das Existenzminimum. Daher weniger Konsum, daher weniger Produktion, daher weniger Lohn, daher noch grösserer Schuldendruck, daher noch mehr Forderungen uneinbringlich, daher Ausweglosigkeit, daher Massen-Resignation und Massen-Aggression, usw. usw. Und nun dasselbe nochmals von vorne ..Warum das alles? Und was sind echte Lösungen? Steht mehrfach unten im Blog, und in vielen Antworten auf Postings der LeserInnen…Als ich 1997 ein Buch darüber schrieb, war der Zug zwar schon auf dem Weg aus dem Bahnhof, aber man hätte ihn noch anhalten können.