Der Dollar steigt, weil die US-Wirtschaft immer schwächer wird. Die meisten Ökonomen protestieren vehement gegen diese Auffassung, denn sie erscheint ihnen völlig absurd. Schon deshalb, weil sie an der Universität so was nicht gelernt haben.
Die Lösung ist aber ganz einfach, vorausgesetzt man kennt sich in der Schuldenwirtschaft aus. Die meisten Schulden der Welt sind in Dollars denominiert. Um Schulden zu zahlen, braucht man also Dollar. Wenn man keine hat, muss man sie kaufen. Der Dollar steigt also umso stärker, je mehr faule Dollarkredite es gibt.
Wie bekommt man das Geld um Schulden zu zahlen? Falls man keine Reserven mehr hat, indem man etwas verkauft, zum Bespiel Gold. Daher sinkt das Gold. Oder Aktien. Daher sinken Aktien. Oder Immobilien, daher sinken Immobilien. Man verkauft zu jedem Preis, denn man braucht Liquidität, weil man seine Schulden zahlen muss, und dafür Dollar kaufen muss … Das nennt man Deflation, oder ein sich selbst zerstörendes System.