Davoser WEF: Die Welt mit alten Methoden an die Wand fahren

Bisher aus Davos publizierte Lösungsvorschläge vom wieder höchstkarätig besuchten WEF entsprechen der herkömmlichen und immer weniger wirksamen Denkweise. Manche der Vorschläge stützen sich auf Theorien, die vor 100 Jahren entstanden sind. Diese konnten damals und für viele Jahrzehnte als modern, ja revolutionär angesehen werden, z. B. Keynesianische Wirtschaftspolitik. Heute sind sie so überholt wie Pferdefuhrwerke.

Was bisher vom WEF zu Politik, Wirtschaft und Management  bekannt wurde, ist nicht einmal geeignet, die Alte Welt zu erhalten, sondern es sind gut gemeinte Ratschläge, um mit höchster Wahrscheinlichkeit die Wirtschaft an die Wand zu fahren.

Das liegt aber nicht an den Teilnehmern, sondern an den völlig veralteten Methoden, die man für die Meinungsbildung, für das problemtaugliche Diskutieren und für das Schaffen von Konsens noch immer einsetzt.
Damit kann kein Bruchteil des in Davos versammelten Wissens, der Erfahrung und Kreativität genutzt werden. Wie sollen selbst die besten Eliten Lösungen für die komplexen Herausforderungen finden, wenn sie bildlich gesprochen mit Rauchzeichen kommunzieren müssen statt mit den modernsten Kommunikationsmitteln?